Oberschule am Goldbach beeindruckt künftige Fünftklässler und Eltern mit Kreativangebot

Was hat die Oberschule am Goldbach an Unterricht, Personal, Räumen und sonstiger Ausstattung zu bieten? Davon verschafften sich Eltern und zukünftige Fünftklässler am Mittwochnachmittag beim „Tag der offenen Tür“ in der weiterführenden Langwedeler Lehr- und Lernstätte einen Eindruck.
Nach der Begrüßung durch Rektor Rolf Bartels in der Aula schauten sich viele erst einmal im großen Schulzentrum um. Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen boten Führungen an. Andere dagegen stärkten sich unterdessen gleich im Eingangsbereich an Kaffee und Kuchen, führten Gespräche mit Lehrkräften oder informierten sich am Stand des Fördervereins „För use School“.


Interessant ging es vor allem im Obergeschoss zu, wo es naturwissenschaftliche Experimente zu bestaunen  gab. Mit Hilfe von erfahrenen Kräften konnten die jungen Besucher im Chemie- und Physikraum aber auch selbst Hand anlegen und forschen.
Auf dem dunklen Flur waren Stellwände aufgebaut, dort lockte die Theater-AG mit kleinen Darbietungen und heimste dafür viel Beifall ein. Christoph Bendikowski, der in Langwedel das Figurentheater „Ekke
Neckepen“ betreibt, bereitet die Gruppe von schauspielernden Schülerinnen und Schülern aus den siebten bis zehnten Klassen auch auf öffentliche Auftritte außerhalb der Schule vor.
Wieder im Erdgeschoss, wurden die Besucher von Lehrerin Silke Polewka zu einem Impro-Theater eingeladen. Die Darsteller reagieren dabei nur auf Zurufe aus den Reihen der Zuschauer. Es werden keine Texte einstudiert, denn Improvisationstheater ist eben spontan, kreativ und verrückt. Seit einem halben Jahr besteht diese Arbeitsgemeinschaft, die einmal wöchentlich probt und keine Requisiten benutzt, erfuhren die Schaulustigen.
Dann ging es los. „Professor Schlaubert“ stellte vier Schülerinnen schlaue Fragen, die es zu beantworten galt. Es folgten Szenen von einem Einkauf in einem Bekleidungsgeschäft und dem morgendlichen Sich-Schönmachen im Badezimmer sowie ein Interview eines Reporters mit einer „erfolgreichen Autorin“. Dieses musste auch noch simultan in Gebärdensprache übersetzt werden, aber das bekam Zainab hervorragend hin. Zum Schluss gab es für die jungen Darsteller Lob und Applaus von allen Seiten. ! Ui

(Quelle: Verdener-Aller-Zeitung vom 13.02.2015)

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